Die australische New South Wales Ambulance fliegt ersten PC-24 Einsatz
Die australische Flugambulanz-Organisation New South Wales Ambulance (NSWA) hat den ersten PC-24 in Betrieb genommen und zeigt, wie vielfältig der Super Versatile Jet von Pilatus genutzt werden kann.
Im Jahr 2021 hat die NSWA den Kauf von zwei hochmodernen PC-24 mit Ambulanzausstattung beschlossen, um das Einsatzspektrum zu verbessern. NSWA wird die beiden PC-24 nutzen, um die Bevölkerung des australischen Bundesstaates New South Wales auf einer Fläche von gut 800 000 Quadratkilometern zu versorgen. Der Super Versatile Jet soll im ersten Jahr seines Einsatzes rund 800 Flüge durchführen und dabei gut 6500 Patientinnen und Patienten transportieren.
«Der PC-24 ist bei den führenden Flugambulanz-Organisationen sehr gefragt. Genauso wie das Flugzeug selbst hat sich die auf Notfälle ausgerichtete Kabinenausstattung unter den schwierigsten Einsatzbedingungen bewährt. Wir sind sehr stolz darauf, dass die New South Wales Ambulance unser Flugzeug gewählt hat, um Leben zu retten und ihre Gemeinden medizinisch zu versorgen», sagt Sebastian Lip, CEO der australischen Tochtergesellschaft von Pilatus.
Weltweit flexibelstes Ambulanzflugzeug
Seit 30 Jahren produziert Pilatus Ambulanzflugzeuge und liefert diese an die bekanntesten und renommiertesten Flugambulanz-Organisationen der Welt. Dazu zählen der Royal Flying Doctor Service (RFDS) in Australien, Ornge in Kanada oder die Kommunalförbundet Svenskt Ambulansflyg (KSA) in Schweden. Der PC-24 ist das erste Ambulanzflugzeug mit einer separaten Ladetür für Patientinnen und Patienten. Diese können über eine elektrisch betriebene Ladevorrichtung oder alternativ über eine Rampe in den Super Versatile Jet ein- und ausgeladen werden. Noch nie war das Verladen von Patienten und Patientinnen so sicher, schnell und einfach.
Die grosszügige Druckkabine bietet neben den medizinischen Geräten Platz für Betten für drei Patientinnen und Patienten sowie zusätzliche Sitze für das Personal. Je nach Einsatz kann die Kabine flexibel und schnell verändert werden, was grössten Freiraum bietet. Für eine durchgängige Überwachung und Betreuung der Patienten und Patientinnen sorgen spezifische Sauerstoff-, Vakuum- und Stromversorgungssysteme. Das zweite separate Stromversorgungssystem für die Kabine und die umfassenden Kommunikationssysteme für die Medizincrew gewährleisten zusätzliche Sicherheit und ermöglichen eine Behandlung, die höchsten Anforderungen entspricht.